Pflanzensteckbrief Japanische Lärche
Pflanze: Japanische Lärche
Lateinischer Name: Larix kaempferi
Familie: Kieferngewächse Pinaceae
Gattung: Lärchen (Larix)
Lateinischer Name: Larix kaempferi
Familie: Kieferngewächse Pinaceae
Gattung: Lärchen (Larix)
ungiftig
Keine Heilpflanze
Zierpflanze
ungenießbar
Die Pflanze
Nadelbaum, dessen Zapfen 3,5-6 cm lang und oval-länglich sind. Die Zapfenschuppen sind am Rand zurückgeschlagen. Die reifen männlichen Blüten hängen als kleine, kugelige Blütenstände von 1-1,5 cm Durchmesser an den Zweigen. Die reifen weiblichen Blütenstände wachsen aufrecht und zapfenförmig; sie erreichen fast schon die Größe der reifen Zapfen. Die blaugrünen Nadeln sind sommergrün. Sie stehen in größerer Zahl gebüschelt an Kurztrieben. Der Stamm ist aufrecht, seine Rinde rotbraun. Sie blättert in schmalen Streifen ab. Die Aste hängen nicht, sondern stehen ziemlich waagrecht am Stamm. Die Rinde der Zweige ist - wie die des Stammes - rötlich. April-Mai. 20-30 m.
Vorkommen
Die Japanische Lärche wird in ihrer Heimat sowohl als Forstbaum wie auch als Zierpflanze genutzt. Sie liebt hohe Luftfeuchtigkeit, ist aber gegen extreme Temperaturschwankungen zwischen Sommer und Winter empfindlicher als die Europäische Lärche. Im Flachland findet man sie gelegentlich als Zierbaum in Anlagen. Forstliche Bestände wurden vor allem in tiefer gelegenen Gebieten versuchsweise angepflanzt. In Klimaten mit hoher Luft- und Bodenfeuchtigkeit scheint sie der Europäischen Lärche überlegen zu sein.
Wissenswertes
Die Japanische Lärche hat rötliches Holz, das weniger harzreich ist als das der Europäischen Lärche. In Japan findet man sie häufig auch als Bonsai-Bäumchen. - Außer als Forstbaum ist die Japanische Lärche auch da und dort als Ziergehölz eingebracht worden. Mehrere Sorten, die sich in der Nadelfärbung, in der Wuchsform und in der Wuchshöhe unterscheiden, wurden beschrieben.